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Wo darf man dampfen?

Als Vape-Genießer kennst du sicherlich die Unsicherheit, die dich ereilt, wenn du an bestimmten Orten dampfen möchtest. Während allgemein bekannt ist, an welchen Orten nicht geraucht werden darf, ist das für das Dampfen deutlich weniger klar.

Die gute Nachricht ist: Du kannst an deutlich mehr Orten legal dampfen als rauchen. Eingeschränkt werden kann dies jedoch immer durch das Hausrecht.

Wo darf man dampfen?

Unsere Highlights für dich

Allgemeines Rauchverbot gilt nicht für Vapes

Zunächst eine wichtige Info: Das Nichtraucherschutzgesetz von 2007 gilt explizit nicht für Vapes. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster in einem Urteil mit Signalwirkung bestätigt. Damit fallen Vapes nicht unter dieselben strengen Verbote wie Zigaretten. Mehr dazu findest du in unserem Artikel: Gilt das Rauchverbot auch für Dampfen & E-Zigaretten?

Theoretisch kannst du damit überall dampfen, denn eine allgemeine Einschränkung gibt es aus gesetzlicher Sicht nach jetzigem Stand nicht. Das gilt insbesondere für öffentliche Orte. Du kannst also auf der Straße oder im Park nach Herzenslust dampfen.

Dennoch gibt es an vielen Orten Einschränkungen, die du beachten solltest.

Vorrang hat immer das Hausrecht

Obwohl es kein „allgemeines Dampfverbot“ für die Öffentlichkeit in Deutschland gibt, darfst du dennoch in vielen Einrichtungen nicht dampfen. Entscheidend dafür ist immer das Hausrecht. Das bedeutet auch, dass du es in vielen Fällen nicht von vornherein sagen kannst und dass es sich zwischen zwei ähnlichen Einrichtungen unterscheiden kann. Möglicherweise erlaubt ein Kneipenbesitzer das Dampfen in seiner Kneipe, ein anderer jedoch nicht.

Im öffentlichen Verkehr und an allen Flughäfen wurden die Einschränkungen für E-Zigaretten mittlerweile denen normaler Tabakzigaretten gleichgesetzt. An Flughäfen und Bahnhöfen darfst du also nur in ausgewiesenen Raucherzonen dampfen. In Bussen, Bahnen und Flugzeugen darfst du gar nicht dampfen.

Dampfen am Arbeitsplatz: Es ist kompliziert

Komplizierter ist die Situation am Arbeitsplatz. Während das Rauchen grundsätzlich verboten ist, gilt diese Einschränkung aus den anfangs genannten Gründen nicht automatisch für E-Zigaretten. Anders als ein Kneipen- oder Restaurantbesitzer kann dir dein Arbeitgeber nach Ansicht einiger Juristen jedoch nicht das Dampfen einfach komplett verbieten, es sei denn, es gibt gewichtige Gründe dafür. Das betrifft jedoch vor allem Orte mit direktem Kundenkontakt wie Restaurants.

Im Büro kann der Gesundheitsschutz nicht pauschal für ein Verbot herangezogen werden. Allerdings müssen auch die Bedürfnisse deiner Kolleg:innen berücksichtigt werden, die sich vom Aroma des Dampfes eventuell gestört fühlen.

Am Ende ist es für alle am einfachsten, wenn du das Dampfen direkt mit deinem Arbeitgeber besprichst und nicht in direkter Nähe zu deinen Kolleg:innen dampfst.

Du musst dich jedoch nicht damit abfinden, wenn du mit Rauchern zusammen ins „Raucherzimmer“ verbannt wirst. Denn schließlich gibt es gute Gründe, dich nicht dem gefährlichen Passivrauch auszusetzen. Außerdem möchtest du vielleicht mit dem Rauchen aufhören. Gegen eine solche Lösung kannst du dich also wehren.

Dampfen in der Mietwohnung: In den meisten Fällen erlaubt

In deiner eigenen Mietwohnung darfst du in den meisten Fällen ungestört dampfen, da dies unter die gewöhnliche Nutzung fällt. Es ist sehr schwierig, dir das Dampfen dort zu verbieten. Allerdings sollten sich deine Nachbarn nicht gestört fühlen, ansonsten musst du mit ihnen einen Kompromiss aushandeln. Lediglich in Fällen, in denen Nachbarn gesundheitlich unter dem Dampf leiden, kann dir das Dampfen untersagt werden, wenn keine weitere Alternative besteht.

Lies alles dazu in unserem Artikel: Dampfen in Mietwohnung.

Im Zweifelsfall nachfragen

Wir raten dir, im Zweifelsfall nachzufragen, ob du im Innenraum dampfen darfst oder nicht. Bedenke, dass immer noch viele Menschen nicht wissen, was es mit E-Zigaretten auf sich hat und möglicherweise ein komplett falsches Verständnis davon haben. Vielleicht sind sie davon überzeugt, dass es schädliche Auswirkungen von Passivdampf auf die Gesundheit gibt, die jedoch nach jetzigem Stand nicht belegt sind.

In jedem Fall führt ein klärendes Gespräch vor dem Dampfen zu einer besseren Atmosphäre und davon profitieren alle Beteiligten.